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WiBO

Steigerung der betriebswirtschaftlichen Effizienz von Aloha und Stadthalle

Grundsatzantrag der FWG-Fraktion im Rat der Stadt Osterode am Harz

Antrag

Der Rat möge hinsichtlich der von den Wirtschaftsbetrieben der Stadt Osterode (WiBO) betriebenen Einrichtungen beschließen:

Erlebnisbad Aloha

Beim Erlebnisbad ALOHA sollen die ohne Berücksichtigung der kalkulatorischen Kosten (Zinsen, Abschreibungen) entstehenden Kosten durch die Umsatzerlöse und betrieblichen Erträge ausgeglichen werden. Zur Attraktivierung des Wohnort-, Wirtschafts- und Tourismus-Standortes Osterodes sollen die kalkulatorischen Kosten des Erlebnisbades von der WiBO übernommen werden.

Als Zwischenziel ist spätestens im Geschäftsjahr 2001 beim Erlebnisbad ALOHA ein Kostendeckungsgrad von mindestens 65% zu erzielen. Bei der Ermittlung des Kostendeckungsgrades ist das Erlebnisbad ALOHA und das zugehörige Blockheizkraftwerk (BHKW) als betriebliche Einheit anzusehen. Kostendeckungsgrad im Sinne dieses Antrages ist das Verhältnis der gesamten Einnahmen dieser betrieblichen Einheit zu den um die kalkulatorischen Kosten (Zinsen, Abschreibungen) geminderten Aufwendungen.

Die Verwaltung wird aufgefordert, bis spätestens zum März 2000 einen Überblick über die der Erreichung des Zwischenzieles dienlichen Maßnahmen zu geben bzw. sie vorzuschlagen bzw. ggf. begründet darzulegen, aus welchen Gründen aus Sicht der Verwaltung die Erreichung des Zwischenzieles innerhalb der gesetzten Frist nicht möglich wäre.

Maßnahmen zur Verbesserung der Auslastung (z.B. Anpassungen der Öffnungszeiten, Marketingmaßnahmen usw.) bzw. zur Senkung der Kosten sollen dabei vorrangig und unter Anlegung strenger Maßstäbe der Wirtschaftlichkeit geprüft bzw. vorgeschlagen werden.

Stadthalle

Die Verwaltung wird aufgefordert, bei der Stadthalle zu prüfen, inwieweit die Auslastung verbessert werden kann bzw. ggf. Einsparpotentiale aufzuzeigen und vorzuschlagen, und hierüber spätestens bis März 2000 zu berichten. Dabei sollen - soweit möglich - auch Vergleiche mit anderen Stadthallen angestellt werden (z.B. hinsichtlich Kostendeckungsgraden) bzw. soll aufgezeigt werden, inwieweit sich Erkenntnisse und Erfahrungen anderer Stadthallen für die Osteroder Stadthalle nutzbar machen lassen.

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FWG Osterode
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Kontakt: Dr. Wolfgang Wegener, Falkenweg 6, 37520 Osterode,
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