FWG Osterode am Harz Politik für Stadt und Landkreis - Daten, Fakten, Konzepte. |
Grundsätzlich begrüße die FWG dieses Vorhaben. Die FWG habe in ihren Wahlaussagen die alte Idee eines Hotels im Kurpark aufgegriffen und vorgeschlagen, ein Hotel an die Stadthalle anzubauen, gemeinsam mit einem starken Investor, der auch das Marketing übernehmen solle. "Tagen und Schulen in der Mitte Deutschlands", das könnte aus Sicht der FWG ein Profil sein, welches in Verbindung mit den Kapazitäten der neuen berufsbildenden Schulen durchaus geeignet sei, den zukunftsträchtigen Dienstleistungssektor in der Stadt zu stärken. Hintergrund dieser Überlegung sei auch gewesen, dass die Stadthalle derzeit ein Defizit von 1,6 Millionen Mark jährlich fahre, welches bei einer Privatisierung der Stadthalle zumindest teilweise entfallen würde - die Aufrechterhaltung des kulturellen Angebotes müsste von der Stadt vertraglich mit dem Investor vereinbart werden.
Der Plan der Kreiswohnbau, am Bahnhof ein Tagungshotel zu bauen, betreibbar von einer Osteroder Gruppe, sei sicherlich nicht deckungsgleich mit dieser Idee. Offensichtlich sei allerdings hinsichtlich des Standortes bei der Kreiswohnbau das letzte Wort auch noch gar nicht gesprochen.
"Wir begrüßen den Bau einer größeren Hoteleinheit mit Tagungsmöglichkeiten in Osterode" , so ein FWG Sprecher, "allerdings ist die Intensität unserer Zustimmung auch vom Standort abhängig. Rundum zufrieden wären wir, wenn eine fachliche und wirtschaftliche Prüfung ergeben sollte, dass sich dieses Hotel mit der Stadthalle kombinieren ließe". Die in diesem Fall notwendig werdenden Gespräche zwischen Stadt und Investor - Interesse des Investors natürlich vorausgesetzt - sollten dann schnell und zielorientiert geführt werden.
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FWG Osterode
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