Dr. Wolfgang Wegener (FWG) im Stadtrat (Redemanuskript)
Defizit: Rekord! Kassenkredite: Rekord!
Anrede,
der Haushalt 2005 weist Einnahmen von 51 Mio. Euro und Ausgaben von
58,7 Mio. Euro aus. Das bedeutet einen Fehlbedarf von 7,6 Mio.Euro. "Das wird Sie nicht erschrecken",
so der Bürgermeister in seiner Einbringungsrede vom 13. Januar, "weil hierin enthalten ist ein Soll-Fehlbetrag
aus 2003 in Höhe von 4,5 Mio Euro" Richtig an dieser bemerkenswerten Aussage - es handelt sich immerhin
um das höchste Defizit in der Geschichte der Stadt - ist allenfalls, dass es absehbar war. Nach einem
ausgeglichenen Haushalt 2000 entwickelten sich die strukturellen Defizite über 1,46 Mio. Euro im Jahr 2001,
2,5 Mio. Euro im Jahr 2002 bis hin zu 2,3 Mio. Euro im Jahr 2003. Finanziert werden diese Defizite über
Kassenkredite, deren Höchstbetrag mit 17,7 Mio. Euro veranschlagt wird. Das ist ebenfalls Rekord.
Was ist zu tun?
Was ist zu tun? Ich möchte mich in diesem Jahr weniger mit
eigenen Vorschlägen beschäftigen - die sind erstens anhand meiner Haushaltsreden vergangener Jahre im
Internet nachlesbar und werden zweitens traditionell von der Ratsmehrheit in den Wind geschlagen - ich
möchte mich in diesem Jahr mehr mit dem Konzept der Verwaltung beschäftigen. Und da sehen Sie mich
stellvertretend für die FWG tatsächlich erschrocken vor Ihnen stehen.
Pläne der
Verwaltung
Die Verwaltung schlägt vor, das jährliche strukturelle Defizit bis 2011 um jährlich 500 000
Euro bis auf Null abzubauen. Der Bürgermeister würde sich dann 2011 mit einem Gesamtfehlbetrag im
Verwaltungshaushalt von 20,3 Mio. Euro und einer Kassenkreditermächtigung von 28 Mio. Euro erstmals
seiner Wiederwahl stellen. Bezogen wird dies auf das strukturelle Defizit im Plan 2004, nämlich 3,6 Mio. Euro,
die ersten 500 000 Euro seien also bereits gespart, denn das strukturelle Defizit im Jahr 2005 beträgt ja 3,06
Mio. Euro. Seit wann kann man eigentlich im Vergleich zu einem Plan sparen? Wenn ich heute plane, mir einen
Rolls-Royce zu kaufen, und diesen Plan wegen Unfinanzierbarkeit morgen wieder aufgebe, habe ich dann was
gespart? Bei den in den Haushaltsplan eingearbeiteten Konsolidierungsvorschlägen der
Optimierungskommision gibt es nur zwei Positionen, die die Wahrnehmbarkeitsschwelle der FWG von einem
Hunderstel des Defizits, also 31 000 Euro überschreiten: Der Personalkostenzuschuss für die
Gemeindeschwester wird um 31 000 Euro reduziert und die Grundsteuer B wird um 151 800 Euro erhöht.
Diese beiden Positionen betragen 60 Prozent der eingearbeiteten Entlastung von 302 200 Euro. Der Rest ist
Kleinkram, und wenn die Verwaltung 200 (zweihundert) Euro bei den Einladungskarten Neujahrsempfang
sparen will, nur zu, dazu brauchen Sie ja wohl keinen Ratsbeschluss, oder? Fest stehen zwei Dinge: Im
Vergleich zum Abschluss 2003, dem letzten real abgerechneten Haushalt, steigt das strukturelle
Defizit um 770 000 Euro. Berücksichtigt man zweitens, dass sich der Sondereffekt Hartz IV mit einer
Überweisung des Landkreises in Höhe von 522 000 Euro auswirkt, würde das strukturelle Defizit sogar
noch deutlich höher ausfallen. Immerhin 282 000 Euro davon werden für bereits vorhandene und bisher von
der Stadt finanzierte Stellen überwiesen, denn nur vier Stellen von 8,7 bezahlten sind neu für die Bearbeitung
des Arbeitslosengeldes 2 vorgesehen. Rechnet man diesen Sondereffekt von 282 000 Euro heraus, steigt
das strukturelle Defizit dieses Haushaltes im Vergleich zum Abschluss 2003 sogar um 1,06 Mio. Euro. Wir
nähern uns also nicht der Problemlösung, wir entfernen uns von ihr. Genau diesen Satz habe ich übrigens
letztes Jahr an gleicher Stelle und bei gleichem Anlass (Etatrede) schon einmal gesagt.
Konkretes Handeln? Falsche Richtung!
Mein Erschrecken möchte ich auch anhand dreier konkreter
Entscheidungen der letzten Monate verdeutlichen. Erstens: Während bei jedem der 510 städtischen
und der 191 kirchlichen Kindergartenplätze ab dem Haushalt 2003 der Pro-Kopf Betrag je
Kindergartenkind in der Untergruppe 524 u. a. für Spielzeug von 80 auf 45 Euro, also um 35 Euro
zurückgeführt wurde (Einsparung unter Berücksichtigung der Haushaltssperre ca. 13 000 Euro),
wurde gleichzeitig 2003 jeder der gut 200,000 (223 936) Besucher des Spaßbades Aloha mit fast
10 Euro (8,12) bezuschusst (Zuschuss ca. 1,8 Mio Euro). Jetzt wurde entschieden,
dass weitere 1,5 Mio. Euro in den Ausbau der Sauna investiert werden. Das trage ich nicht mehr mit, ich
habe meine damalige Zustimmung zur Senkung des Pro-Kopf-Betrages nicht zuletzt aufgrund dieses für mich
nicht vorhersehbaren Vorganges, aber auch aufgrund von Gesprächen in den Kindergärten als Fehler erkannt,
den ich heute revidieren werde. Ich beantrage, den Pro-Kopf Betrag in den städtischen und kirchlichen
Kindergärten wieder auf 80 Euro anzuheben. Ich beantrage ausdrücklich nicht, diesen Betrag von einer evtl.
verhängten Haushaltssperre auszunehmen. Ich halte es für systemfremd, das Instrument einer
Haushaltssperre, welches ausschließlich dem Bürgermeister zusteht, per Ratsbeschluss aushebeln zu wollen.
Zweites Beispiel: Der 2001 eingeführte Stadtbus, eine freiwillige und über Kassenkredite von der
Stadt bezuschusste Leistung der Stadt geht bis Ende 2004 mit mindestens 278 000 Euro in den
Gesamtfehlbedarf ein, zu diesem veranschlagten Zuschuss hinzu kommen auch noch die Kosten für die
Errichtung und Wartung der Bushaltestellen. Der bereits gekündigte Vertrag wird nun ungeachtet des
gigantischen Defizits mit leicht reduzierten Zuschuss verlängert, die Linienführung wird verdoppelt. Drittens:
Die Grundschule Dorste wird angesichts massiven Drucks der Dorster Eltern als Zwergschule mit
kombinierten Klassen weitergeführt, obwohl die Alternative der Zusammenfassung mit der Förster
Grundschule eine durchgehend zweizügige und meiner Auffassung pädagogisch weit vorteilhaftere
Grundschule in Förste in 5 Minuten Fahrentfernung von Dorste ergeben hätte. Der einsparbare Zuschuss bei
Schließung der Dorster Schule (also ohne Berücksichtigung der Sowieso-Kosten wie z. B. für
Schwimmbadbenutzung der Grundschulkinder) beträgt 54 300 Euro, das Schulgebäude wäre als
Wohngebäude im Einzugsbereich von Göttingen hervorragend verwertbar gewesen.
Angesichts dieser drei Beispiele konkreter Handlungen und Entscheidungen von Verwaltung und der
Ratsmehrheit nach Einführung der Eingleisigkeit zum 1. Juni 2004 bleibt abzuwarten, ob die zahlreichen
Arbeitskreise, die eingesetzt wurden - viel mehr ist bisher nicht geschehen - nennenswert fündig
werden und falls ja, ob die Ergebnisse dann auch umgesetzt werden.
Vergleich
mit Herzberg
Ich habe im letzten Jahr darauf hingewiesen, dass wir im Vergleich zu
Herzberg in den Einzelplänen 0 bis 7, den sogenannten Leistungshaushalten, einwohnerbezogen 2,5 Mio.
Euro teurer sind - das ist unverändert auch im Vergleich der Pläne 2005 so - und habe meine Zustimmung
zum Haushalt 2005 davon abhängig gemacht, dass dem nachgegangen wird und darüber berichtet wird. Dies
ist nicht geschehen. Die von den Fraktionen der SPD bzw. der Grünen beantragten Einsparungen im Bereich
Straßenbeleuchtung von 5 000 bzw. 1 000 Euro sind nichts weiter als ein Stochern im Nebel.
Einwohnerbezogen sind wir beim Betrieb der Straßenbeleuchtung mit 308 000 Euro um 191 000 oder
fast dreimal (2,6 mal) teurer als Herzberg. Für die Unterhaltung der Anlage überweisen wir Harzenergie
461 000 Euro, Herzberg unterhält die Anlage selbst für einwohnerbezogen umgerechnet 47 000 Euro bei
Investitionen im Mittel der letzten drei Jahre von ebenfalls einwohnerbezogen umgerechnet 70 000 Euro
Diese Vergleiche ließen sich fortsetzen.
Eigenheimbesitzer und Mieter werden seit Jahren mit
steigenden Energiepreisen belastet, jetzt soll Ihnen sogar noch die Grundsteuer B erhöht werden. Die Erträge
des Energieversorgers sammeln sich bei den städtischen Wirtschaftsbetrieben WIBO u. a. in der
Gewinnrücklage und dienen dem weiteren
Ausbau des Luxusbades. Das werde ich in diesem Jahr nicht mehr mittragen. Machen Sie bitte erst einmal
Ihre Hausaufgaben in den Arbeitskreisen, ich bin sicher, das man da fündig werden kann, ehe die
Grundsteuer B erhöht wird. Ich lehne eine Erhöhung der Grundsteuern A und B ab und beantrage, zur
Gegenfinanzierung 280 000 Euro der mit 1,6 Mio. Euro gefüllten Gewinnrücklage der Wirtschaftsbetriebe zu
entnehmen. Damit ist auch unter Berücksichtigung der steuerlichen Aspekte mein Antrag im Bereich
Kindergärten mehr als gegenfinanziert. Für den Haushalt 2006 kündige ich an, das dies erst der Anfang
sein wird, wenn jetzt nicht endlich die Hausaufgaben gemacht werden. 5,1 Mio. Euro fließen den
Wirtschaftsbetrieben von Harzenergie zu, 1,5 Mio. Körperschaftssteuer werden von den Wirtschaftsbetrieben
gezahlt, das sind netto 3,6 Mio. Euro. Vergleichen Sie das mal mit dem Defizit im Haushalt, bei dem mittlerweile
jeder Euro umgedreht werden muss. Die FWG sieht hier jedenfalls mittelfristig eine ganz andere Perspektive
als die der Verwaltung, die darauf hinausläuft, dass in dieser und der gesamten nächsten Wahlperiode nur
noch vom Sparen und nicht mehr vom Gestalten gesprochen werden soll. Den Haushalt der
Wirtschaftsbetriebe lehnt die FWG selbstverständlich ab.
Differenzierung der
Kreisumlage
Lassen Sie mich Ihnen, Herr Bürgermeister, zum Schluss noch eine Frage stellen, die ich
mir für den Fall vorbehalten habe, dass hier und heute die Differenzierung der Kreisumlage kritisiert wird, was
in erheblichem Umfang geschehen ist. Ich habe als Kreistagsabgeordneter dem Vorschlag des Landrates zur
Differenzierung der Kreisumlage mit der von der SPD-Kreistagsfraktion abgemilderten Spreizungswirkung
zugestimmt aufgrund eines Abwägungsprozesses auf Kreisebene, den ich am richtigen Ort, nämlich im
Kreistag, vorgetragen habe und hier nicht begründen werde. So primitiv einfach, dass ich diese Spreizung
ablehnen würde, nur weil sie Osterode belastet und ich gleichzeitig auch Mitglied im Stadtrat bin, habe ich es
mir dabei natürlich nicht gemacht, ich bin schließlich kein Kirchturmspolitiker.
Sie haben in Ihrer
Einbringungsrede vom 13. Januar 2005 die Differenzierung der Kreisumlage u. a. mit der Begründung kritisiert,
die Stadt Osterode habe als selbstständige Stadt und Mittelzentrum besondere Aufgaben zu leisten und
Einrichtungen vorzuhalten. Hiervon würden auch die anderen Gemeinden im Landkreis profitieren.
Ich
möchte Sie, Herr Bürgermeister, fragen, welche besondere Aufgaben und Einrichtungen Sie
damit meinen, um dies ggf. im nächsten Jahr in die Kreistagsberatungen einbringen zu können. Mir fällt da nur
die Stadthalle ein, und die belastet den Stadthaushalt ja mit keinem Cent. Und würde das Aloha geschlossen,
würden doch die Städte Bad Sachsa und Bad Lauterberg sogar jubeln, oder?
Anmerkung:
Die Beantwortung dieser Frage wurde für die nächste Ratssitzung vom Ratsvorsitzenden zugesagt. Der
Hinweis des FWG-Vertreters, das habe der Bürgermeister doch gesagt bzw. vorgelesen, und er müsse doch
wissen, warum er dies gesagt habe, änderte hieran nichts. Wir müssen also auf die Antwort bis zur nächsten
Ratssitzung warten und sind schon sehr gespannt.
Anmerkung vom 28. 4. 2005:
In dieser nächsten Ratssitzung
vom heutigen Tage gab der Bürgermeister auf Nachfrage bekannt, er habe sich auf die Beantwortung dieser
Frage nicht vorbereitet, wolle Sie ohne Vorbereitung auch nicht beantworten und und sagte die
Beantwortung für die nächste Ratssitzung zu. Wir finden es bemerkenswert, wie der
Hauptverwaltungsbeamte der Stadt bis jetzt eine Chance ungenutzt lässt, ernsthafte Argumente gegen die
Spaltung der Kreisumlage vorzutragen.
Anmerkung vom 26. 5. 2005:
Die Anfrage wurde in der heutigen
öffentlichen Ratssitzung beantwortet. (s. u.). Wir kündigten an, diese Antwort gründlich zu analysieren und
ggf. in der Kreistagsarbeit der FWG zu berücksichtigen.
Eine weitere Anmerkung betrifft die Tatsache, dass der Ratsvorsitzende den Vorsitzenden der
Gruppe CDU-Fraktion gebeten hatte, seine zahlreichen Vorschläge schriftlich einzureichen, und den
Vorschlag zur Beibehaltung der Hebesätze der Grundsteuer A und B dort nicht als Antrag fand. Dies war auch
nach Erinnerung der FWG so, andernfalls hätten wir uns nämlich, die wir nach der Gruppe CDU-Fraktion
sprachen, über die sogenannten Gegenfinanzierungsvorschläge (reine Luftbuchungen: u. a. wurde die
Verwaltung gebeten, im Laufe des Jahres beim Baubetriebshof 104,400 Euro einzusparen, ohne zu sagen,wer
entlassen werden soll) dieser Gruppe lustig gemacht. Sagen wir mal, nach der soliden Gegenfinanzierung der
FWG hat sich auch die Gruppe "CDU-Fraktion" getraut, diesen FWG-Antrag zu unterstützen.
Im folgenden
die oben erwähnte Antwort des Bürgermeisters auf unsere Anfrage. Das Layout wurde verändert (z. B.
hinsichtlich Briefkopf und Logo), ansonsten wird die Antwort mit größtmöglicher Sorgfalt vollständig
wiedergegeben.
Antwort des Osteroder Bürgermeisters
Stadt Osterode am Harz Der Bürgermeister
Ratsherrn Dr. Wolfgang Wegener
Falkenweg 6 37520 Osterode am Harz
Osterode am Harz, 24. Mai 2005
Leistungen der Stadt als Mittelzentrum
Sehr geehrter Herr Dr. Wegener.
Ich bestätige
meine Aussage im Rahmen der Haushaltsplanberatung 2005, dass die Stadt Osterode am Harz als
selbständige Gemeinde und Mittelzentrum besondere Aufgaben zu leisten hat und Einrichtungen vorhält, von
denen auch die anderen Gemeinden im Landkreis Osterode am Harz profitieren.
Der auch von der Stadt
geförderte Gewerbepark Westharz ist zur Zeit das einzige "Gl -Gebiet" im Landkreis. Keine andere
kreisangehörige Gemeinde kann Gewerbeflächen bis zu 70.000 qm Größe am Stück anbieten. Die dort
geschaffenen Arbeitsplätze werden, wie in anderen Gewerbegebieten der Stadt auch, von vielen auswärtigen
Arbeitnehmern belegt. Nicht von ungefähr gilt Osterode am Harz als Einpendlerstadt. Von der Gewerbesteuer
profitiert nicht nur die Stadt und der Anteil der kreisangehörigen Gemeinden an der Einkommensteuer
erhöht sich durch die von dort stammenden Arbeitnehmer.
Das neue Betriebsgrundstück der
Arbeitsagentur ist von der Stadt zu günstigen Konditionen bereit gestellt worden.
Angebote der
Stadtbibliothek, des Jugendgästehauses oder der Ferienpassaktion werden von Einwohnern der umliegenden
Gemeinden genutzt, weil allein schon aus finanziellen und personellen Gründen Vergleichbares dort nicht
vorgehalten werden kann.
Kreismeisterschaften und ähnliche Turniere können im Kreisgebiet oftmals nur
in den städt. Sportanlagen durchgeführt werden. Damit trägt die Stadt dazu bei, dass auch im Landkreis
Osterode am Harz sportliche Großveranstaltungen stattfinden können.
Die jährliche Rockveranstaltung
von Rock und Kultur findet auf dem städt. Sportplatz in Dorste statt und ist ein Highlight für unsere Region.
Selbstverständlich müssen auch die Einrichtungen der Wibo in das Leistungsangebot der Stadt
einbezogen werden, weil nicht die Organisationsform entscheidend ist, sondern die Tatsache, dass die Stadt
Alleingesellschafterin ist. Ich darf darauf hinweisen, dass BBS 1 und BBS 11 im vergangenen Jahr unter
tatkräftiger Unterstützung des städt. Personals ein Bezirkssportfest im Aloha durchgeführt haben.
Für die ab
1. 8. angebotene Kleinkinderbetreuung haben bei freier Kapazität auch Eltern aus Nachbargemeinden die
Möglichkeit, ihre Kinder in Osterode unterzubringen. Die Samtgemeinde Bad Grund wird nach eigener Aussage
nicht in der Lage sein, ein derartiges Angebot vorzuhalten und nimmt gerne das hiesige an.
Durch unsere
Mitgliedschaft und Aktivitäten im Nieders. Städtetag, im Regionalverband Südniedersachsen sowie
demnächst in der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen, des weiteren natürlich auch im Vorstand
des Harzer Verkehrsverbandes, halten wir die Fahne unserer Region hoch, um in Zukunft daraus strategische
Vorteile für uns alle zu erzielen.
Dies sind nur einige Beispiele, die Liste könnte ich noch um viele Punkte
ergänzen. So kommen Maßnahmen im Rahmen des Stadtmarketings und der Infrastruktur ebenfalls nicht nur
den Osteroder Einwohnern zugute.
Mit freundlichen Grüßen
(Klaus Becker)
Anmerkung der Redaktion: Ihre Meinung (Leserbrief) interessiert uns, für
Hinweise sind wir dankbar. Die Druckversion
dieses Artikels enthält weitere Kontaktmöglichkeiten.